Den Fremden hilft man gerne, dem eigenen Volk nicht!

Den Fremden wird geholfen – den eigenen Landsleuten in Not nicht oder nur mit Almosen

Seit Monaten versuchen uns die Politiker und Medien einzuimpfen, wie konjunkturfördernd sich der Migranten-Zustrom auf die deutsche Wirtschaft auswirkt.

Alles Schwindel!

Mit bis zu 35 Milliarden Euro pro Jahr werden größtenteils unproduktive Jobs wie Psychiater, Sozialarbeiter, Wachleute, Juristen, Verwaltungsangestellte oder Immobilienhaie finanziert. Die geringsten Beträge fließen in infrastrukturelle und nachhaltige Maßnahmen.

Die Doppelzüngigkeit unserer Politiker wird spätestens nach den Unwettern der letzten Wochen deutlich.

Bei einem geschätzten Versicherungsschaden von 1,2 Milliarden Euro und einer Gesamtschadenssumme, die noch erheblich darüber liegt, müsste der Staat, da wo die Not am größten ist, auch mit Steuergeldern einspringen.

Geld ist da – aber nicht für Deutsche!

Im Nationalen Hochwasserfonds, der nach den Überschwemmungen an Elbe und Donau im Jahr 2013 mit dem Aufbauhilfegesetz geschaffen wurde, sind noch etwa 4 Milliarden Euro vorhanden!

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Finanzminister Wolfgang Schäuble redet sich damit heraus, dass die Schäden Ländersache seien, und nicht der Bund dafür aufkommen müsse. Es seien zu wenige Bundesländer betroffen, als dass sich der Bund verantwortlich fühle.

Jetzt, wo man die Wirtschaft wirklich ankurbeln könnte, nachdem tausende Häuser durch die verheerenden Unwetter der letzten Wochen beschädigt oder komplett zerstört worden sind, gibt es kaum Nothilfe wie für alle Fremden!

Familien, die keine Elementarschaden-Versicherung abgeschlossen haben, stehen vor ihrer Existenzvernichtung.

Es lässt sich trefflich darüber streiten, warum diese Menschen nicht bereit oder in der Lage waren, die zum Teil horrenden Prämien für solche Elementarversicherungen zu zahlen. Eine Erklärung ist, dass viele Versicherungen gar nicht bereit sind, Risiken in Bach- oder Flussnähe zu übernehmen.

Für die Zukunft sollte der Staat die Elementarschadenversicherung für alle Hauseigentümer zur Pflicht machen. Damit wäre sichergestellt, dass sich durch die hohe Anzahl von Beitragszahlern die Einzelprämien reduzieren. Fakt ist aber, dass jetzt vielen Familien bitterste Armut droht.

Dabei wäre es jetzt gut investiertes Geld: Häuser, Straßen, Deich-Befestigungen und zu Schaden gekommene Produktionsmittel könnten instandgesetzt oder neu errichtet werden. Dies wäre ein wirkliches Konjunkturprogramm, und außerdem ein an sich selbstverständlicher Akt der Solidarität! Leider nicht so bei unseren Politikern.

Als in Not geratener Deutscher hat man in diesem Land eben schlechte Karten. Weder die Medien, noch irgendwelche Interessenverbände, noch die so genannten »Nicht – Regierungsorganisationen« (NGOs) setzen sich für diese Menschen ein. Auch von Spendenaufrufen in allen Fernsehkanälen hat man nichts gesehen – es sind ja nur Deutsche betroffen.

Erst wenn die Meinungsforscher vorhersagen, dass bei den nächsten Wahlen ein schlechtes Abschneiden zu befürchten sei, entdecken die Parteien ihr Herz für die Armen in diesem Land.

Denken Sie daran, wenn Sie im kommenden Bundestagswahlkampf mit den üblichen Wahlkampflügen überschüttet werden!

Damit das Volk nicht auf die Barrikaden geht, werden plötzlich nicht nur für Flüchtlinge, sondern auch für sozial Schwache Wohnungen gebaut.

Das könnte man alles auch ohne die Flüchtlingskrise haben!

Damit würde einem Teil unseres Volkes geholfen, und gleichzeitig die Wirtschaft, diesmal aber nachhaltig, angekurbelt.

Der Vollständigkeit halber muss an dieser Stelle der Einsatz der freiwilligen Helfer gewürdigt werden. Diejenigen, die in den Unwettergebieten verschont geblieben waren, halfen zu Tausenden ihren Nachbarn.

Lug und Trug der Meinungsmacher

Wie wichtig und symbolträchtig solche Bilder von helfenden Menschen sind, wurde in Schwäbisch Gmünd deutlich.

Nachdem Schüler und andere freiwillige Helfer ein Wohngebiet vom größten Chaos befreit hatten, wollte ein österreichisches Fernsehteam zeigen, wie Flüchtlinge Deutschen helfen. Aus diesem Grund zitierte die Stadtverwaltung fünf ahnungslose Asylbewerber als Katastrophenhelfer heran.

Diese sollten als Statisten vor den Kameras zeigen, wie hilfreich, notwendig und dankenswert der Zuzug kulturfremder Menschen nach Deutschland ist.

(Wie wir wissen, verfestigt sich solche Legendenbildung sehr schnell, Beispiel: »Die Türken haben nach dem Krieg Deutschland wieder aufgebaut.«)

Bei den Einwohnern von Schwäbisch Gmünd kam dieser Fälschungsversuch aber überhaupt nicht gut an. Die nachgestellte Hilfsaktion sorgte zu recht für Wut und Zorn. Engagierte Anwohner versuchten das dreiste Kamerateam zu vertreiben.

Wie man sieht, haben sich die Menschen in unserem Land doch noch einen Rest von gesundem Menschenverstand bewahrt.

Quelle: UN, 7/2016

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